Besonderheiten einer Flusskreuzfahrt
Besonderheiten einer Flusskreuzfahrt: Flusskreuzfahrtschiffe müssen unter Brücken hindurch fahren können und durch Schleusen passen. Daher haben sie wenig Tiefgang, haben maximal drei bis vier Passagierdecks und sind ausschließlich mit Außenkabinen gebaut. Somit können die Gäste an Bord sogar vom Bett aus die vorbeiziehenden Landschaften und Ufer bestaunen. Durch die überschaubare Größe des Schiffes ist eine intensivere Betreuung und der persönliche Kontakt zur Crew gegeben, was eine Flusskreuzfahrt bezüglich einer Gruppenreise wesentlich familiärer macht.
Legt das Schiff am Ufer an, sind die vielfältigen Ziele schnell erreichbar. Oft trennt Sie nur ein kleiner Spaziergang von der Stadt und deren Sehenswürdigkeiten. Da die Schiffe meist in der Nacht fahren, haben die Gäste tagsüber genügend Zeit die Städte zu besuchen, manchmal sogar zwei an einem Tag.
Ganz anders als bei Hochseeschiffen, kommt es auf dem Fluss in der Regel zu keinem Seegang mit großen Wellen und das Schiff gerät somit auch kaum ins schaukeln – ideal also auch für Gäste, die zur Seekrankheit neigen. Sollte neben Seekrankheit auch einmal ein medizinischer Notfall eintreten, ist durch die geringe Distanz zum nächsten Ufer eine schnelle medizinische Hilfe möglich.
Die Verpflegung an Bord kann von Buffetform bis hin zum Service am Platz variieren, je nachdem welche Reederei gewählt wurde.
Auf einem Flussschiff gibt es aufgrund der Größenverhältnisse keine ausschweifenden Shows oder Entertainmentprogramme. Doch in der Bar lässt es sich wunderbar bei Musik den Tag ausklingen oder im Sommer am Abend am Sonnendeck die vorbeiziehende Abendlandschaft genießen.